Altenbanz - einst Verkehrsknotenpunkt an der Fernstraße vom Königshof Hallstadt in den Coburger Raum - war ein Marktflecken mit Großmärkten. Bereits 4500 v. Chr. lassen sich dort erste Spuren menschlicher Siedlungen nachweisen. Auch wurde auf der "Kulch" von Archäologen eine Wallanlage aus der frühen Bronzezeit entdeckt. Sie wird auf 1700 v. Chr. datiert und ist somit eine der ältesten Befestigungsanlagen Oberfrankens. Bis zu seiner Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) stand der Ort in voller Blüte. Damals legten die schwedischen Truppen Altenbanz in Schutt und Asche. Es soll sogar nur ein Haus übrig geblieben sein und nur noch vier Familien bewohnten den ehemaligen Marktflecken.
Im Jahre 1972 gab die Gemeinde Altenbanz mit Zilgendorf ihre politische Selbstständigkeit auf und gründete zusammen mit den Gemeinden Stadel, Nedensdorf und Unnersdorf die Gemeinde Banz. Bereits 1978 wurde das Gemeindegebilde jedoch der Stadt Bad Staffelstein im Rahmen der Gemeindegebietsreform angegliedert.